Ujście eine der ältesten Städte Großpolens – liegt sehr malerisch zwischen Anhöhen der Stirnmoräne an zwei Flüssen – Noteć (Netze) und Gwda. Der Name der hier früher gegründeten Siedlung hat seinen Ursprung in der Stelle, wo der Fluß Gwda in den Fluß Noteć mündet. In seiner reichen Geschichte war Ujście Jahrzehnte lang eine Grenzortschaft.

Über Ujście in der Makroskala verläuft eben die Grenze zwischen Großpolen und Pommern, und in der Mikroskala- die Grenze zwischen dem Tal von Noteć und dem Hochland von Chodzież, das an dieser Stelle eine hohe Böschung mit langen Holwegen bildet. Solches Relief verdanken wir der „Arbeit“ den vom Norden heraufgezogenem Gletscher in der weit zurückliegenden Periode der Erdgeschichte. Die postglazialen Hügel enthalten hauptsächlich Lehm und Sand, der Hauptrohstoff für Glasproduktion ist.

Im Relief der ganzen Gemeinde ist allgemein ein Gefälle der Senke in der nördlichen Richtung sichtbar. Die Anhöhen betragen von 46,9 bis 115 m über dem Meeresspiegel. Im Zusammenhang mit den komplizierten Reliefs und differenzierten Formsystem tritt hier große Vielfalt von Bodentypen und – arten auf.

Ujście liegt na zwei Flüssen Gwda und Noteć (Netze), die hier sich binden. Hier endet Kanuroute die von dem Ort Drężno durch Piła nach Ujście führt. Die Route ist 145 Km lang verläuft durch malerische Landschaften und dauert 7 – 10 Tage.